Tattoo am Pool, am Strand, bei Hitze. Wie sieht’s dann mit dem Schutz aus?

Tattoo am Pool, am Strand, bei Hitze – wie schützt du deine Tinte wirklich?
In diesem Artikel erfährst du:
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wie man Sonnencreme richtig auf ein Tattoo aufträgt,
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wie viel Creme du brauchst, damit sie wirklich schützt,
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warum das Nachcremen so wichtig ist,
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was „wasserfest“ wirklich bedeutet,
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und wie du dein Tattoo sogar… durch ein Fenster schützen kannst.
Zeit für Klartext – wie pflegst du deine Tinte wirklich?
Menge zählt – und zwar sehr!
Das ist einer der häufigsten Fehler – wir tragen zu wenig Sonnencreme auf.
Um die angegebene Wirksamkeit (z. B. SPF 50) zu erreichen, brauchst du:
✅ etwa 2 mg Sonnencreme pro cm² Haut
✅ ungefähr eine Fingerlänge Creme nur fürs Gesicht
✅ ein Tattoo auf dem Rücken, Arm oder Bein? – das braucht eine solide, sichtbare Schicht
Je mehr Tinte – desto mehr Schutz!
Nachcremen ist Pflicht
Selbst die beste Sonnencreme wirkt nicht den ganzen Tag. Warum?
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Sie nutzt sich ab – durch Kleidung, Handtücher, Taschen
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Sie wird durch Schweiß und Wasser abgewaschen
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Sie zerfällt durch UV-Strahlung
Die Regel?
- Alle 2–3 Stunden nachcremen
- IMMER nach dem Schwimmen, Schwitzen oder Abtrocknen
Was bedeutet „wasserfest“ wirklich?
Viele glauben, „wasserfest“ bedeutet, die Creme schützt den ganzen Tag im Wasser.
Das ist ein Mythos.
„Wasserfest“ heißt nur, dass das Produkt seine Wirksamkeit für eine begrenzte Zeit beim Wasserkontakt behält – meist 40 oder 80 Minuten.
Danach lässt der Schutz deutlich nach – und du musst erneut cremen.
Es gibt keine Sonnencreme, die den ganzen Tag hält. Auch wasserfeste Produkte müssen regelmäßig erneuert werden.
Der Schutz endet nicht am Strand
UVA-Strahlung ist das ganze Jahr über aktiv – sie durchdringt Wolken, Fenster und sogar Windschutzscheiben im Auto.
Das bedeutet, dass deine Tattoos auch dann UV-Strahlen ausgesetzt sind, wenn:
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du im Büro am Fenster sitzt
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du Auto fährst
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es bewölkt ist
Deshalb sollte Sonnencreme ein fester Bestandteil deiner täglichen Hautpflege sein – genau wie das Gesicht waschen oder Körperlotion auftragen.
Kleidung
Wenn möglich – bedecke dein Tattoo während der stärksten Sonneneinstrahlung (10–16 Uhr).
Zusammenfassung:
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Trage ausreichend Sonnencreme auf – spare nicht!
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Creme alle 2–3 Stunden nach und nach Wasserkontakt
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Verlass dich nicht nur auf „wasserfest“ – das ist kein Zauberwort
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Verwende Sonnencreme auch im Schatten, hinter Glas oder an bewölkten Tagen
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Wenn möglich – bedecke dein Tattoo während der stärksten Sonneneinstrahlung
Ein Tattoo ist kein kurzlebiger Trend – es ist ein Teil von dir.
Schütze es bewusst – jeden Tag.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Reicht es, mein Tattoo morgens einmal einzucremen?
Nein. Der Sonnenschutz lässt im Laufe des Tages nach – durch Schweiß, Wasser, Reibung und UV-Strahlung.
Du solltest alle 2–3 Stunden und nach dem Schwimmen oder Abtrocknen nachcremen.
2. Was bedeutet „wasserfest“ auf dem Etikett?
Es bedeutet, dass der Sonnenschutz während des Wasserkontakts für eine bestimmte Zeit – meist 40 oder 80 Minuten – wirksam bleibt.
Es heißt nicht, dass er den ganzen Tag im Wasser schützt. Danach nimmt der Schutz ab, und Nachcremen ist notwendig.
3. Wie viel Sonnencreme sollte ich auf mein Tattoo auftragen?
Um den vollen SPF-Schutz zu erreichen, solltest du etwa 2 mg Creme pro cm² Haut verwenden.
In der Praxis heißt das:
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ca. eine Fingerlänge Creme fürs Gesicht
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eine sichtbare, deckende Schicht für größere Tattoos (z. B. Arm, Rücken, Bein)
4. Brauche ich Sonnencreme, wenn ich nur im Schatten sitze?
Ja. UVA-Strahlen dringen durch Wolken, Glas und sogar in den Schatten.
Dein Tattoo ist auch ohne direkte Sonne gefährdet.
5. Kann ich Sonnencreme auf ein frisches Tattoo auftragen?
Nein. Ein frisches Tattoo (innerhalb von 2–4 Wochen) sollte abgedeckt und physisch vor der Sonne geschützt werden – Sonnencremes können die offene Wunde reizen.
Sobald die Haut vollständig verheilt ist, kannst du Sonnencreme in deine tägliche Pflege einbauen.